Geschichte

Seit es die Brotfabrik gibt, werden im Foyer Ausstellungen gezeigt. Damit findet neben Theater, Tanz, Konzerten und Kino auch die bildende Kunst einen festen Platz im Kulturzentrum Brotfabrik.

Das Foyer war dabei schon immer ein idealer Ort, um an zentralster Stelle allen Besucher*innen und Mitarbeiter*innen des Hauses Kunstwerke aus Bonn und der Region zu präsentieren. Mit den Jahren wurde auch die KulturKneipe als Ausstellungsfläche erschlossen und genutzt sowie seit jüngerer Zeit auch das neue Studio 5 direkt im Eingangsbereich des Hauses.

Viele Jahre lang wurde die Galerie von Rüdiger Ruß geleitet, der im Jahr 2023 unerwartet verstarb. Während seiner Arbeit als Kurator war es Rüdiger eine Herzenssache, Kunstschaffenden aus Bonn in der Brotfabrik einen Raum zu geben, in dem ihre Kunst von einer breiten Öffentlichkeit gesehen wird. Ein besonderes Anliegen war es ihm dabei Kunst auszustellen, die – unabhängig von seinem eigenen Geschmack – in der Lage war an- und gerne auch aufzuregen. Dabei war er immer offen und begeisterungsfähig sowohl für die „kleinen“ als auch „großen“ Künstler*innen der Stadt. Immer auf der Suche nach Kunst, die berührte und auf ihre Art einzigartig und spannend war, ohne dabei Diskussion und Meinungsverschiedenheiten zu scheuen.

Heute wird die Galerie Brotfabrik von einem jungen Team geleitet, das diese Geschichte und die Schwerpunkte der Niederschwelligkeit und Offenheit weiterhin ins Zentrum stellt aber auch neue, eigene Aspekte entwickelt. Lesen Sie auf den folgenden Seiten gerne mehr über unsere Arbeit und die aktuellsten Projekte oder nehmen Sie Kontakt zu uns auf!